Samstag, 5. Dezember 2015

Macka -Tragflächenbau 4. Teil

hallo Leute,

kaum vorstellbar, was so 'ne Holzkonstruktion für Arbeit macht (weshalb konnte es keine Schaumwaffel sein?)...
also, vor dem Beplanken der Oberseite der Klappen/Querruder die CFK-Versteifungen an der Endleiste laminiert :

die Kraftüberleitung von den Rippen in die dünnere Endleistenregion mit CFK-Rovings von der MCM-Weihnachtstombola (kaum 4 Jahre im Keller, schon benutzt!). 
Hinweis: die CFK-Orgie hatte 10 g Mehrgewicht pro Flügel zur Folge.
Anschließend wurde die Beplankung mit Express-Weißleim (UHU, kein Henkel-PONAL, da so unverschämt teuer) an den ungeharzten Holzstellen aufgelegt und beschwert/angeheftet, nach 30 Minuten dann die Endleiste mit den Klammern wie im Bild endgültig fixiert.


um ein nach oben Verbiegen der Oberseite zu verhindern, wurde ein 4mm Balsa Brett als Hilfe beim Ausrichten benutzt. Für die Formstabilität der Unterseite diente einer der Rumpfgurte aus Kiefer.
Die Unterseite wurde nach dem Aushärten "auf Null" ausgeschliffen; das CFK-Laminat erlaubt das.
man sieht auch die spätere Trennstelle der Querruder zum Flügel. Um die Formstabilität solange wie möglich beim Profilaufbau zu gewährleisten, wurden die Aussparungen/Trennstege ebenfalls mit überbeplankt, entgegen der Bauinstruktion des Kit-Herstellers. Das war ne gute Idee, andernfalls wär's wirklich etwas "lawedel" gewesen. Das Verschleifen hätte sich ungleich schwieriger gestaltet.
Das mit "Profili" erstellte Abbild der Endrippe (Profil S6061): Die Übereinstimmung mit dem realen Flügel ist für mich zufriedenstellend. zur Probe auch schon mal den Nasenleisten-Rohling (12mm) angelegt.
Hier nun die Endrippe #19 in Sperrholzausführung.  Die Sperrholzrippen (0,5 mm) dienen als Abschluß für die aufsteckbaren Randbogen-Stücke. Zu erkennen ist auch der gestutzte Endleisten-Auslauf gemäß Kit-Bauplan.
Fazit: bis hierhin ging's ganz gut. d.h., keine größeren unverzeihlichen Fehler.


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