Montag, 24. September 2012


Noch ein paar Eindrücke eines "Erst-Täters" ...


Der Osthang von Oben. Grandiose Aussicht bis zum Meer und noch weiter ...

"Chefblogger" Gerhard auf dem Weg zur Landung

Die Modelle sonnen sich, während die Piloten den Schatten der Markise suchen ...


das "Flatterband" steht auf "verschärfter" Spass-Stellung am ...


... Westhang!







Einmal wurden wir von einem kleinen Unwetter vom fliegen abgehalten:

Nach dem Gewitter ging es am Westhang super ... 
Aber leider kondensierte die aufsteigende feuchte Luft ca 50m unter der Hangkannte und zwang mich nach 6min "Hammerflug" die einzig verbleibende Nebellücke zu nutzen um mein Modell, angetrieben von der Leewalze, in den Hang zu stecken ...

Mein Kommentar danach: Der 6 Minutenflug war es Wert! ;-)


Samstag, 8. September 2012

Italien 2012 * bewegte Bilder

Es gibt noch ein paar Flugvideos.
Diese werden - wenn Zeit dafür ist ist - von mir auf Youtube hochgeladen.
Von einigermaßen dokumentarischem Wert ist eine von Pfeffi's Landungen mit dem Cumulus, perfekt und unspektakulär, unter wirklich schwierigen Bedingungen. Klaus startete darauf gleich sein "Grunau Baby".

Mittwoch, 5. September 2012

Italien 2012 - Impressionen

 das Grunau-Baby von Klaus

 Die schönen Lentis zeigten, daß der Wind mit ordentlichen Geschwindigkeiten blies.

 Raffo's Maskottchen im Salto ist einiges an hartem Flugstil gewöhnt, vielleicht deswegen ist sein Blick ist immer aufmerksam und wach
 Der Brückenwirt ruft - last call
 .... und gibt eine Runde "Birra Grande" aus.

das hat auch 2012 wieder gepaßt!

neue natürliche Windmess-Techniken am M.C.

Der Wind ist ohne Zweifel jenes Naturlelement, von dem der Hangflug-Modellpilot am intensivsten abhängig ist.
Erfahrungsgemäß weht er  meistens zu "lahm" oder aus der verkehrten Richtung. In seltenen Fällen kann er auch zu stark sein. 
In seiner Verzweiflung versucht der Modellflieger oft, sich mit Hilfe von Windgeschwindigkeits-Meßgeräten zu orientieren, in der Hoffnung, daß sie ihm irgendwelche Entscheidungen abnehmen könnten, oder bei Entscheidungen behilflich sind. Bisher waren das bekannte, mehr oder weniger  technische Vorrichtungen und Geräte wie Windsack, Wollfaden, Plastik-Absperrband, Hosenbein-Flatterfrequenz, Meßturbine, etc. 
Der MCM aber wollte dieses Jahr einen Schritt weiter gehen, und dem Modellflugsport in Richtung Naturverbundenheit neue Impulse geben. Und die am Mte Catria vorhandene Fauna drängte sich hierzu regelrecht auf.
Hier das herkömmliche hochtechnische Gerät im Windmeßeinsatz : 


die kostenlose Alternative: 
Symbiose von Mensch und Tier
Die am Catria ansässige Art der Gottesanbeterin hat offenbar die Gabe, mit den vorderen Armen die Windrichtung deutlich anzeigen zu können. Simultan hierzu ist die Biegung der langen Kopf-Fühler ein Gradmesser der Windstärke.

 die Anzeigefunktion erfüllt sie in lässiger Weise  in exponierter Position, gut erkennbar.
Voraussetzung  für die verläßliche Nutzung wäre noch, eine Kalibrierungskurve zu erstellen: km/s <> Grad GAF (Gottesanbeterin-Fühler). Doch dies scheint erst eine Aufgabe fürs nächste Jahr zu sein.
Die Heuschrecken in unterschiedlicher Größe nahmen oft dankbar die schattenspendende Wirkung der MCM-Modelle in Anspruch. - Geben u. Nehmen ist die Natur-Devise. 
Für Windstärkebestimmungen eignen sie sich aber offenbar weniger.
 
Es gibt auch MCM-Piloten, denen die Windstärke-Parameter ziemlich egal sind. Sie schnallen sich zum Fliegen einen 20 kg-Rucksack an. Die Windböe muß erst mal generiert werden, die ein solches Gespann umhaut!








Begegnung mit "Pfirsich-resistenten" Pferden


Daß die neugierigen Wildpferde am M.C. sich auch für 5 m-FOKA's interessieren und anknabbern, hatten wir bereits in Erfahrung gebracht. Was würden sie wohl noch alles verspeisen wollen?
Wir hatten an diesem Tag unser Basislager am SW-Hang bezogen, und teilten das "Pranzo al Sacco" halbwegs gerecht unter uns auf. 




 lediglich ein Pfirsich war zum Ende noch in der Brotzeitbox zu sehen.
diesen Pfirsich - hatte Gert entschieden - wollte er an die zwischen Roßäpfeln und Hangfelsen in familiärer Eintracht nagende Gruppe von 4  Cavalli brüderlich geteilt verfüttern. Der Pfirsich wurde alsbald professionell mit "Äquatorschnitt" (was für eine leichte Entfernung des Kerns von Vorteil ist) und anschließenden "Pol-Schnitt" präpariert (ich glaube, auf diese Technik hat Gert eine Patentanmeldung laufen).
Die Pferdefamilie verhielt sich keineswegs scheu, wie man sehen kann.




aber auch beschwörendes Zureden konnte die Pferde nicht dazu bewegen, die exotische südländische Frucht zu verspeisen. Eine gewisse Ernüchterung beim opferbereiten Spender war nicht zu übersehen.
 währenddessen zog Martin unbeeinflußt weiter seine Kreise am Hang.


die Pfirsich-Attacke war erfolgreich abgewehrt.
Vielleicht eignen sich Pfirsiche auch nicht so gut zur Produktion von Pferdeäpfeln?